Extremo sul de Salvador
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1
Kaum
saßen wir am Vorabend im Bus, als ich Bauchkrämpfe bekam.
„Ich
glaube, ich kriege Durchfall.“
„Alles,
bloß das nicht“, sagte mein Willi.
Schon
eine Stunde später fühlte ich mich sterbenskrank.
„Lass
uns in der nächsten Stadt aussteigen und ein Hotel nehmen. Ich kann
nicht mehr weiter.“
Mein
Willi meinte nichts zu meinem Vorschlag, denn er quälte sich gerade
mit einem seiner Migräne-Anfälle. Nach einer Weile ging er zur
Toilette hinten im Bus, um sich zu übergeben.
„Um
Himmels Willen“, stöhnte er, als er zurück kam. „Da kannst du
unmöglich rein. Das wäre dein sicheres Ende.“
Ich
starrte verzweifelt aus dem Fenster, um die Lichter von Eunapolis zu
entdecken, bis ich merkte, dass wir längst daran vorbei sein
mussten. Später stellte ich fest, dass das Städtchen abseits der
Bundesstraße liegt. Es wäre wohl auch fraglich gewesen, ob wir zur
Mitternachtsstunde überhaupt eine Unterkunft gefunden hätten.
Stunde um Stunde fuhr der Bus, ohne auch nur einmal durch eine
Ortschaft zu kommen. Ich redete mir dauernd gut zu, dass ich bis
Salvador irgendwie durchhalten würde. Mir blieb eh nichts anderes
übrig. Die Nacht schien endlos. Ich krümmte mich unter
Bauchkrämpfen auf meinem Sitz. Mein Willi stöhnte schamlos und warf
seinen gequälten Kopf hin und her. Noch heute dient mir jene Nacht
als Beispiel dafür, was ich notfalls aushalten kann.
Ich
stand in der Halle des riesigen Busbahnhofes, in dem es zuging wie in
einem Bienenstock. Ich fühlte mich verloren zwischen all diesen
Menschen. Mit besorgtem Gesicht kam mein Willi vom
Informationsschalter zurück.
„Wirst
du noch eine Stunde aushalten?“ fragte er und schaute mich
zweifelnd an. „Solange dauert nämlich die Fahrt mit einem der
Stadtbusse, der uns in der Nähe der Jugendherberge absetzt.“
„Wird
schon nicht in die Hose gehen, Boss“, erwiderte ich und versuchte
tapfer zu grinsen.
Diese
Herberge hatten wir uns vor unserer Abfahrt in Porto Seguro
ausgesucht, weil wir einen Prospekt mit sehr einladenden Bildern von
ihr gesehen hatten.
„Dann
mal los.“
Wir
schulterten die Rucksäcke und luden uns das restliche Gepäck auf
die Arme. Wir hatten Glück, denn unser Bus war gerade vorgefahren
und wir stellten uns brav in die Warteschlange. Wie bei den
städtischen Bussen in Rio, stieg man auch hier hinten ein, musste
ein schmales Drehkreuz passieren – wehe den Dicken – und irgendwo
in der Mitte des Busses saß erhöht der Kassierer. Der Ausstieg war
vorn. Schwarzfahrer hatten hier keine Chance. Hinter mir drängelten
die Leute in den Bus. Ich hatte weder Zeit noch Platz, mir den
Rucksack vom Rücken zu nehmen, um ihn meinem Willi über das
Drehkreuz zu reichen. So hatten wir das nämlich in Rio praktiziert.
Vielmehr quetschte ich mich einfach samt Gepäck durch das Drehkreuz.
Prompt blieb ich stecken. Mir blieb fast die Luft weg. Es ging weder
vor noch zurück. Das hatte gerade gefehlt. Der Kassierer schimpfte
über die Köpfe der Leute hinweg lauthals mit mir.
Von
hinten wurde gedrückt und gestoßen. Unzählige Hände schoben und
lupften, stemmten und zogen mich von allen Seiten. Schließlich war
ich aus dem Drehkreuz befreit. Nun stand ich eingeklemmt zwischen den
Fahrgästen im Mittelgang. Mein Willi wand sich suchend nach mir um
und haute dabei einem distinguierten Herrn mit dem Rucksack an den
Hinterkopf.
„Entschuldigung“,
murmelte mein Willi und stieß beim Zurückdrehen einer Frau unsanft
in den Rücken.
„Bleib
doch endlich mal ruhig stehen“, fuhr ich ihn aufgeregt an.
An
den folgenden Haltestellen stiegen immer mehr Menschen ein, kein
einziger aus. Es wird für mich immer ein Wunder bleiben, wie viele
Menschen in einem südamerikanischen Bus klaglos Platz finden.
„Weißt
du, wie wir hier hinaus kommen sollen?“ fragte ich meinen Willi,
der sich daraufhin wieder nach mir umdrehte und dabei dem
Distinguierten fast das Ohr abriss. Mein Willi klopfte dem Mann mit
einem bedauernden Lächeln auf die Schulter, woraufhin dieser
ebenfalls lächelte und sich das Ohr rieb.
„Mir
ist speiübel“, flüsterte ich.
Mein
Willi hörte es nicht. Besser so. Mir hätte es eh nichts genützt
und der distinguierte Herr hätte vielleicht dabei sein Ohr verloren.
„Müssen
wir hier aussteigen?“ fragte mein Willi den Kassierer zum
ungezählten Mal. Dieser schüttelte jedes Mal seinen Krauskopf und
ließ ein freundliches Lächeln über sein schwarzes Vollmondgesicht
aufgehen.
Endlich
waren wir da. Unglaublich, dass wir uns aus dieser kompakten
Menschenmasse überhaupt herausschälen konnten. Bei jeder Bewegung
wirkten die Rucksäcke als Rammböcke. Stumm steckte jeder Getroffene
den Schlag weg. Jedermann war uns auf seine Weise behilflich bei
unserem Kampf um das Aussteigen. Man beugte sich zur Seite, wand sich
geschickt an uns vorbei, schob behutsam nach, mindestens zehn stiegen
aus, um uns die Tür freizugeben. Schweißgebadet standen wir
schließlich auf dem Gehsteig.
„Bloß
gut, dass das kein Bus voller Stuttgarter war“, sagte ich
aufatmend. Mein Willi schaute mich fragend an.
„Ha,
die hätten vielleicht gebruttelt“, sagte ich.
Mit
der Jugendherberge wurde es nichts. Mein Willi schüttelte
entschieden den Kopf, als er nach kurzer Besichtigung zu mir auf die
Straße trat.
„Das
ist nichts für eine kranke Prinzessin“, sagte er. „Wir wollen
uns irgendwo ein Zimmer nehmen, bis es dir besser geht.“
Er
schaute mich aufmunternd an. Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich
nicht weiß, wie ich zur nächsten Ecke kommen soll, so schwach
fühlte ich mich. Gut, dass ich nicht ahnte, dass es fast Mittag
werden würde, bis ich die Tür eines Hotelzimmers hinter mir
zuknallen und dem Badezimmer einen sehr langen Besuch abstatten
konnte. Unappetitliche Einzelheiten verschweige ich besser, aber es
ging mir dreckig.
2
Das Hotel lag am Strand; die Zimmer hatten Klimaanlage und Kühlschrank. Der Preis war vergleichsweise günstig. Man hatte uns, weil Nebensaison war, einen saftigen Rabatt eingeräumt.
Sieben
Tage lang lag ich im Bett oder vertiefte mich, während meinen
stundenlangen Sitzungen, in den Ausblick auf den Papayabaum vor dem
schmalen Fenster des Badezimmers. Ich fühlte mich schwach, schlief
viel und versuchte mir möglichst wenig Gedanken über den Zustand
unserer Reisekasse zu machen. Mein Willi schaffte Mineralwasser und
Cola für mich heran, dazu knabberte ich lustlos Salzkräcker und
schaute angewidert zu, wie er sich seine belegten Brote in den Mund
stopfte.
„Ich
bin froh, dass ich so komfortabel krank sein darf“, sagte ich zu
meinem Willi und lehnte mich in die Kissen zurück. „Trotzdem
müssen wir uns Gedanken machen, wie es mit uns weitergehen soll.“
Salvador de Bahia Old town
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„Ich
habe 30 km die Küste hinauf einen netten Campingplatz entdeckt“,
erzählte er, als er von einem seiner Ausflüge zurück kam. „Der
Linienbus fährt fast direkt daran vorbei. Alle halbe Stunde.“
Sobald
ich aufstehen konnte und es garantiert war, dass ich ein paar Stunden
dicht halten würde, wollten wir uns den Platz gemeinsam anschauen.
Seit
wir hier waren, hatte es hin und wieder kurz geregnet, aber meistens
brannte die Sonne vom Himmel. Am dritten Tag schüttete es wieder
einen ganzen Tag und die halbe Nacht. Es war zum Verzweifeln. Sollten
wir vielleicht noch weiter in den Norden? Wir waren immerhin schon
fast 1700 Kilometer nördlich von Rio und mehr als 3500 Kilometer von
der argentinischen Grenze weg.
„Lass
uns versuchen hierzubleiben“, schlug ich vor. „Es regnet zwar
täglich, aber doch nicht allzu lange jedes Mal. Wir müssen bloß
schauen, dass wir das Zelt auf sandigem Boden aufstellen, so dass das
Regenwasser schnell versickern kann und eine große Plane kaufen,
damit es nicht herein regnet.“
An
einem grauen Morgen standen wir an der Hauptstraße und warteten auf
den Bus.
„Hör
mal, jetzt stehen wir aber schon ewig“, sagte ich. “Hast du nicht
davon gesprochen, dass der Bus alle halbe Stunde fährt?“
Mein
Willi zuckte ratlos die Schultern.
„Ich
wundere mich auch. Sonst fahren hier alle paar Minuten irgendwelche
Busse vorbei. Heute habe ich noch gar keinen gesehen.“
Mehrmals
sprachen uns Passanten an. Wir verstanden kein Wort, trotzdem
lächelten wir höflich und nickten. Nach fast einer Stunde gelang es
einem besonders ausdauernden, älteren Mann uns klarzumachen, dass
die öffentlichen Verkehrsmittel streiken. Wir blieben vorläufig
dazu verdammt, im Hotel zu bleiben.
Tag
für Tag hielten wir vergeblich Ausschau, bis es eines Sonntags
soweit war: Die Busfahrer arbeiteten wieder. Die Sonne strahlte vom
blauen Himmel.
„Heute
gucken wir uns den Campingplatz an und wenn er dir gefällt, ziehen
wir morgen um“, sagte mein Willi, als er frisch rasiert aus dem
Badezimmer kam. „Vorher gehen wir in den Gottesdienst.“
Wir
hatten auf vielen Umwegen herausgefunden, wo sich die Gemeinde der
Kirche, der wir angehörten, zu den Gottesdiensten traf. Etwa 60
Personen hatten sich dort versammelt und lauschten andächtig dem
jungen Priester. Eine Frau begleitete den Gemeindegesang auf einem
Keyboard.
„Die
sieht total deutsch aus“, flüsterte ich meinem Willi ins Ohr.
Damals
ahnten wir nicht, dass wir noch manche Stunde mit „der Deutschen“
Esther und ihrem Mann Martin, beide aus Innsbruck, verbringen
sollten.
3
Nach
dem Gottesdienst begrüßte uns der Priester herzlich, als seien wir
alte Bekannte. So lernten wir also Victor kennen und wenige Minuten
später seine Frau Lili. Ehe wir uns versahen, waren wir von ihnen
zum Mittagessen eingeladen worden. Sie ließen überhaupt kein
Gegenargument gelten. Wir hätten sie schwer gekränkt, wenn wir auf
unserer unverzüglichen Campingplatz- Besichtigung bestanden hätten.
Lili war spanischer Abstammung. Wir konnten uns recht gut mit ihr
verständigen, auch wenn ihr Spanisch sehr lückenhaft war. Zuerst
machten sie eine kleine Rundfahrt mit uns durch das Zentrum von
Salvador, von dem wir beide noch gar nichts gesehen hatten, denn
unser Hotel lag einige Kilometer entfernt in einem der Außenbezirke
der Millionenstadt.
Unsere
Gastgeber wohnten in einem der ruhigen Vororte in einer Neubauwohnung
im Erdgeschoß eines Apartmenthauses. Als Lili die Wohnungstür
öffnete, schoss ein großer Boxerrüde heraus, an ihr vorbei und
fiel stürmisch über uns her. Der Anprall seines mächtigen Körpers
ließ mich gegen die Wand taumeln. Er rutschte auf dem glatten Boden
aus und stürzte. Schnell rappelte er sich auf, sprang an uns hoch,
schlitterte, glitt aus, warf sich erneut gegen uns und grunzte und
röchelte ganz fürchterlich dabei. Lili schrie und versuchte
zunächst vergeblich das Vieh zu packen. Endlich hatte sie ihn mit
Gewalt in die Wohnung geschoben und schlug die Tür hinter sich und
vor unserer Nase zu. Wir hörten es drinnen poltern, kläffen und
schimpfen. Plötzlich war es still. Kurz darauf bat uns Lili mit dem
charmantesten Lächeln der Welt in ihre Wohnung.
Ich
brauchte einen Augenblick, bis ich mich von dem Schreck erholt und
begriffen hatte, dass der Überfall, dem wir nur knapp mit heiler
Haut entronnen waren, durchaus freundschaftlich gemeint war. Lili
ordnete flink das kleine Chaos, das Balduino, der Hund während ihrer
Abwesenheit angerichtet hatte. Sie erklärte uns, dass er im
Hinterhof haust und dort ganz schreckliche Dinge anrichtet.
„Heute
hatte ich wohl vergessen, die Hintertür abzuschließen. Unser
Balduino ist ein ungezogener Bengel, aber blitzgescheit. Er nutzt
solche Gelegenheiten, um sich während unserer Abwesenheit auf dem
Sofa auszustrecken.“
Balduino
zerriss Bettlaken, die zum Trocknen an der Leine hingen, fraß mit
Leidenschaft alles, was aus reiner Wolle war, leerte den Kühlschrank,
wenn Lili mal wieder vergessen hatte, die Hintertür zu verriegeln,
liebte Eierlikör und verstand es, sich diese Köstlichkeit immer
wieder aus der Hausbar zu beschaffen und benahm sich wie ein wild
gewordener Stier, sobald er aus seinem Hinterhof befreit war.
Inzwischen
kam Victor vollbepackt mit Flaschen. Er mixte uns einen Aperitif.
Lili band sich eine Schürze vor, und lud uns ein, unser Gespräch in
der Küche fortzusetzen. Während sie schnippelte, brutzelte und
rührte, erfuhren wir, dass beide Sportlehrer waren. Beide lernten in
ihrer Freizeit am Goethe-Institut in Salvador Deutsch und hatten den
großen Traum, einmal für einig Monate durch Deutschland zu reisen.
Beim Mittagessen erzählten wir ihnen von unserer Odyssee auf der
Suche nach der tropischen Sonne, und dass wir heute noch den
Campingplatz besichtigen wollten.
„Ihr
habt in den letzten Tagen viel Glück mit dem Wetter gehabt“, sagte
Lili. „Lasst euch nicht täuschen. Es ist Regenzeit. Wenn ihr
unbedingt zelten wollt, solltet ihr mindestens noch einmal 1000
Kilometer weiter nach Norden fahren. Aber selbst da gibt es keine
Garantie.“
Ich
versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich diese
Feststellung traf. Erst seit einem Monat waren wir in Brasilien und
hatten trotzdem schon weit über die Hälfte unseres Geldes
verbraucht, obwohl wir uns nichts gegönnt hatten, nicht einmal eine
richtige, warme Mahlzeit. Wir waren von Los Abedules so weit
entfernt, wie von München nach Kenia und sollten die Sonne immer
noch nicht gefunden haben?
4
Itapuã Beach in Salvador de Bahia, Brazil Hermann Luyken https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.en |
„Wir
machen euch einen Vorschlag“, radebrechte sie aufgeregt.
Nach
mehreren Anläufen begriffen wir, dass Victors Eltern auf einer Insel
ein Sommerhaus haben, das bis zu den nächsten Ferien leer steht.
„Wir
haben mit den Eltern telefoniert und ihr seid ganz herzlich
eingeladen, dort zu wohnen, solange ihr wollt.“
„Was
soll denn das kosten?“ fragte ich mit einem Seitenblick auf meinen
Willi, der sich kräftig an der Nasenwurzel rieb.
„Kosten?
Ich glaube, als Auswanderer sollte man sein Geld besser
zusammenhalten“, sagte Lili und schaute uns erwartungsvoll an.
„Nein“,
sagte ich, „das können wir wirklich nicht annehmen. Wir wollten
nämlich mindestens eineinhalb Monate hier bleiben oder sogar noch
länger.“
„Umso
besser. Dann kommt ihr jedes Wochenende zu uns. Wir können Ausflüge
machen, ausgehen, die Stadt kennenlernen, und wir werden euch alle
berühmten Gerichte von Bahia kochen. Nächsten Sonntag hat meine
Schwiegermutter Geburtstag. Das feiert sie immer ganz groß. Sie hat
euch eingeladen. Dort könnt ihr dann schon mal eine ausgiebige
Kostprobe allerlei bahianischer Köstlichkeiten nehmen.“
„Ich
weiß nicht“, sagte ich zögernd, denn ich schämte mich, dieses
Angebot anzunehmen.
„Warum
eigentlich nicht“, sagte mein Willi. Er zögert nie lange, wenn er
eine Bequemlichkeit wittert.
Am
gleichen Nachmittag fuhren wir mit der Autofähre zur Insel
Itaparica. Nach einer Rundtour brachten die beiden uns am Abend in
das Fischerdorf am letzten Zipfel der Insel, wo das größte Haus an
der Plaza
nun für eine Zeit unser Heim sein würde. Lili war sofort
verschwunden, als wir aus dem Auto stiegen. Victor schloss die
Haustür auf. Wir stellten unser Gepäck auf dem mächtigen
gemauerten Tisch in der Eingangshalle ab.
In
aller Eile schaltete unser Gastgeber die Hauptsicherung für den
Strom ein, erklärte uns den Gasherd und den altersschwachen
Kühlschrank, die beide eine Sonderbehandlung von ihrem Benutzer
forderten. Ganz außer Atem kam Lili mit einer vollen Einkaufstüte,
die sie auf den Tisch zu unseren Sachen stellte.
„Jetzt
aber los. Sonst ist die letzte Fähre weg.“
Wir
fielen uns um den Hals. Schon waren sie weg.
„Halt!“
rief ich hinter ihnen her. „Ihr habt Eure Tüte vergessen!“
„Das
ist euer Abendessen. Adios.
Bis zum Freitag.“ Dann verschwand das Auto um die Kurve.
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